Hallo liebe ImmoPuls-Freunde, 😊
Euer Immobilienexperte Rene Wanzlik meldet sich mit der neuesten Ausgabe des ImmoPuls-Newsletters! Heute sprechen wir über den Baustoff, der die Basis unserer modernen Welt bildet - Beton! 🏢🏘️
Beton ist überall, von Hochhäusern bis hin zu Brücken und Staudämmen. Aber wusstet ihr, dass die Herstellung von Beton ein erhebliches Klimaproblem darstellt? 🌍😱 Bei der Herstellung von einer Tonne Zement werden rund 700 Kilogramm des Treibhausgases Kohlendioxid freigesetzt. Diese Menge summiert sich zu immensen Mengen an Klimagasen. 💨
Aber haltet die Pferde fest, meine Freunde! Es gibt Hoffnung am Horizont. 🔭 Forscher auf der ganzen Welt arbeiten an nachhaltigen Alternativen zum traditionellen Zement. Sie testen alles, von der Verwendung von Abfällen aus der Elektronikrecyclingindustrie bis hin zur Änderung der Mineralienmischung, aus der der Zement gebrannt wird. 🧪👩🔬
Einige dieser innovativen Lösungen könnten sogar dazu beitragen, mehr Kohlendioxid zu speichern als freizusetzen! Das ist doch mal eine aufregende Aussicht, oder? 🌳😃
Eines meiner Lieblingsprojekte ist das von Dr.-Ing. Prof. Dr. Björn Siebert und seinem Team. Sie arbeiten an einer Lösung, bei der Müllverbrennungsasche als Ersatz für Sand und Kies in der Betonherstellung verwendet wird. Diese bisher ungenutzte Ressource könnte die Lösung für unser Betonproblem sein! 😲 Ja, richtig gelesen!
Dieses Forschungsteam der Technischen Hochschule (TH) Köln hat ein Projekt namens ASHCON ins Leben gerufen, das von Bundesministerium für Bildung und Forschung bis Ende 2024 mit etwa einer Million Euro gefördert wird. 💰👍
Das Ziel? Die Verwendung von aufbereiteter Müllverbrennungsasche als Ausgangsstoff bei der Betonherstellung. 🔄🌍 Klingt verrückt, aber es funktioniert! In ersten Tests konnten die Forscher bis zu 60% einer sogenannten "2/8-Korngruppe" aus einer Probe MV-Asche gewinnen. 🧪🔬
Die Forscher haben verschiedene Beton-Rezepturen getestet und eine Mischung gefunden, bei der etwa die Hälfte des üblicherweise im Beton enthaltenen Kieses durch die aufbereitete MV-Asche ersetzt wird. 🔄👌 Das bedeutet, dass aufbereitete MV-Aschen grundsätzlich als Ausgangsstoff für die Betonherstellung geeignet sind. 🎉
Natürlich gibt es noch einige Fragen zu klären, wie z.B. ob die Produktion von Beton mit MV-Asche auch großtechnisch umsetzbar ist und ob Umweltstandards eingehalten werden können. Aber wir sind sicher, dass die Forscher diese Herausforderungen meistern werden! 💪😃
Das war's für heute, liebe Freunde! Bleibt dran für mehr spannende Neuigkeiten aus der Welt der Immobilien. Bis zum nächsten Mal! 👋😊
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Herzlichst, Rene Wanzlik 🙋♂️
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